Das Buch: Helen Oyeyemi: Was du nicht hast, das brauchst du nicht. Übersetzt von Zoë Beck. Originaltitel: What Is Not Yours Is Not Yours. CulturBooks Verlag, Oktober 2018. Hardcover mit Lesebändchen. 288 Seiten. 20,00 Euro (D), 20,50 Euro (A). eBook: 12,99 Euro. ISBN 978-3-95988-103-6
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»Überragend.« The New York Times Book Review
Ausgezeichnet mit dem PEN Open Book Award
Das neue Buch der preisgekrönten Starautorin
Wilde, bunte Geschichten für wilde, bunte Zeiten

»Oyeyemi bremst für niemanden.« Vulture

»Helen Oyeyemi ist eine der aufregendsten, geistreichsten und neugierigsten Schriftstellerinnen unserer Zeit – und eine Autorin von Sätzen, die so elegant sind, dass sie leuchten.« The Times

Das Buch
Alles beginnt mit einem ausgesetzten Baby, das einen goldenen Schlüssel zu einem verwunschenen Garten um den Hals trägt …

Helen Oyeyemi trägt uns mit ihrer unvergleichlichen Fantasie durch Zeiten und Länder, verwischt die Grenzen gleichzeitig existierender Wirklichkeiten, verbindet dabei leichtfüßig den Erzählreigen durch immer wiederkehrende Figuren, Schauplätze und vor allem – Schlüssel. Schlüssel zu Orten, Herzen und Geheimnissen. Und immer wieder stellt sich die Frage, ob ein Schlüssel wirklich gedreht werden soll, oder ob es besser ist, dem Unbekannten seine Magie zu lassen.

Helen Oyeyemis immer überraschende Geschichten nähren sich aus Märchen und Mythen und wendet sie zu einem geistreichen Kommentar einer sehr aktuellen Gegenwart.

Die Autorin
Helen Oyeyemi hat bisher fünf Romane veröffentlicht. 2010 gewann sie den Somerset Maugham Award, 2012 den Hurston/Wright Legacy Award, und 2017 wurde sie mit dem PEN Open Book Award für »Was du nicht hast, das brauchst du nicht« ausgezeichnet. Helen Oyeyemi steht auf Grantas Liste der »Best Young British Novelists«.

Pressestimmen Deutschland (Auswahl)

»Fabelhafte, undogmatische, ernste, possenhafte Spiele der Freiheit … Oyeyemi malt eine Welt aus, wie sie sein könnte, und entwirft Geschichten, die meistens mit einem Lächeln enden. Es ist aber kein Lächeln, das beruhigt und lahmlegt, sondern eines, das einen staunend die Ärmel hochkrempeln und dieser ansteckenden Lebensfreude nachspüren lässt.« Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung

»Turbulente Erzählungen, die märchenhaft erscheinen, aber das Gegenwärtige beleuchten … ein wunderbares Buch …  das nach jeder Zeile, nach jeder Tür, nach jeder Geschichte oder Welt erneut zu überraschen vermag.« Hauke Harder, Leseschatz

»Diese Geschichten besitzen die seltene Kraft, dich irgendwie auseinander zu nehmen und ganz neu wieder zusammen zu setzen.« Jörg Petzold, Fluxfm

»Eine überbordende Fantasie zeichnen die Geschichten von Helen Oyeyemi aus … Die Wirklichkeit wird zum schwankenden Boden … Oyeyemis Geschichten sind leicht und präzise formuliert: kleine Traummaschinen, die denjenigen, die sich auf sie einlassen, einiges mitgeben. Wie jede gute Literatur.« Edelgard Abenstein, Deutschlandfunk Kultur

»Helen Oyeyemi spielt mit Orten, Zeiten, Genderzuschreibungen und mit der Herkunft ihrer Figuren. Das Motto, das dem Band vorangestellt ist, lautet: „Öffne mich vorsichtig“ (ein Satz, den die Lyrikerin Emily Dickinson einst auf einen Briefumschlag schrieb). Bei vorsichtiger Annäherung an ihre Texte öffnet uns Helen Oyeyemi den Blick für eine Vielfalt literarischer Möglichkeiten und gibt darüber hinaus wichtige Denkanstöße.« Heidemarie Schumacher, Deutschlandfunk

»Oyeyemi verführt mit ihren Geschichten, die voller Neid, Hass, Erstaunen, Zuneigung, Liebe stecken, und immer wieder geht es um die Kunst der Manipulation, das Erringen der Macht über andere. Die Fabulierkünstlerin durchbricht die reale Welt des Jetzt und Hier hin zur phantastischen, mit geheimnisvollen Schlüsseln als Leitmotiv.« Börsenblatt

»Es sind Geschichten voller verrückter Einfälle über lebende Puppen, hässliche Frauenzimmer, unheimliche Häuser, Geister; sie enden meist mit einem Lächeln … Manche Geschichte fängt ganz realistisch an und geht dann ins Fantastische über. Die Wirklichkeit wird zum schwankenden Boden. Alle Geschichten bedienen sich der Märchen- und Mythenwelten und erzählen dabei auch von aktuellen Geschehnissen.« Borromäusverein

»Helen Oyeyemis Texte sind assoziationsreich, stellen zahlreiche literarische Bezüge her und finden an immer neuen Orten statt, die real sind und doch zu fantastischen Markern des Erzählten werden. Ob in Barcelona, Prag oder London, die Leserin taucht in eine Atmosphäre ein, in eine Welt, in der Details Bedeutung haben, an der unser Blick sich schärft, in der alles möglich ist. Das macht die Lektüre zu einer beglückenden Erfahrung.« Dania Schüürmann

Internationale Stimmen (Auswahl)

NPR Best Book of the Year
Washington Post Notable Fiction Pick
PBS NewsHour Best Book of the Year
Slate Best Book of the Year
Esquire Magazine’s Best Books of the Year
Oprah.com’s 10 Favorite Books of the Year

»Jede Zeile leuchtet; jedes Bild ist so präzise, stimmig und so genau platziert, als wäre es aus Glas geschnitten. Das Buch ist so außerordentlich, so perfekt geschrieben, dass ich wirklich richtig ärgerlich auf mich bin, es nicht schon eher gelesen habe. Die ganze verschwendete Lebenszeit! Eine wirklich ausgesprochen schöne Geschichtensammlung, voller Ideen und Bilder, die noch für eine sehr lange Zeit in den Gedanken nachklingen.«
Vox

»Je länger man sich von dem erzählerischen Garn dieser Geschichten einspinnen lässt, umso mehr Geheimnisse und Gefahren begegnen einem, und mit jeder Erzählung hatte ich die wunderbare und seltene Erfahrung, vollkommen überrascht zu werden … überragend.«
The New York Times Book Review

»Eine ausgesprochen süchtig machende Lektüre.«
Nylon

»Helen Oyeyemi ist ein literarisches Genie.«
Bustle

»Helen Oyeyemi hat sich als eine der erstklassigsten Geschichtenerzählerinnen in der zeitgenössischen Literatur etabliert.«
Flavorwire

»Eine Offenbarung … der perfekte Prosaband.«
Mashable

»Oyeyemi hat ein Auge für das leicht Verschrobene, das seltsame Detail, das die Normalität in etwas Wunderbares und erschreckend Seltsames verwandelt.«
The Boston Globe

»Oyeyemi bringt Magie in das Leben ihrer zeitgemäßen, heutigen Figuren.«
TIME

»Auf wunderbare Weise beunruhigend … Die meiste Freude bei Oyeyemis Texten bereitet wie immer ihr Stil:  Schroff und unberechenbar in bestimmten Momenten, üppig und fließend in anderen, immer einzigartig, wie das Voice-Over eines Fiebertraums.«
The New York Times

»Das Buch ist, in einem Wort, makellos … ›Was Du nicht hast, das brauchst Du nicht‹ ist so Vieles zugleich: verträumt, fesselnd und vollkommen anders als alles, was man sich vorstellen könnte. Oyeyemis Talent ist ebenso einzigartig wie beeindruckend.«
NPR (National Public Radio)

»Wunderbar originell … Die einfallsreichste Geschichtensammlung des Jahres.«
O, The Oprah Magazine

»Freigeistig und erfinderisch … Diese Geschichten sind voller Zärtlichkeit, Humor und seltsamer Freuden.«
The Financial Times

»Zauberhaft und atemberaubend.»
Elle

»Oyeyemis Buch besteht aus einer berauschenden Kombination aus auf links gedrehter Märchenfantasie, die ebenso emotional wie erfinderisch ist, und den ausgezeichnet ausgewählten Details des modernen Lebens, die ihre Geschichten in eine magische Version unserer eigenen Welt verwandeln.«
Esquire

»Oyeyemis literarische Welten sind funkelnd und exzentrisch, eine ›Implosion der Erinnerungen‹, wie es eine der Figuren ausdrückt.«
The New Yorker

»Schwindelerregend, verwirrend und betörend … Die Geschichten in ›Was Du nicht hast, das brauchst Du nicht‹ sind auf beste Art und Weise widerspenstig, sie beziehen sich auf vormoderne Muster des Geschichtenerzählens (Märchen, Boccaccio, Geschichten aus 1001 Nacht) und beweisen, dass diese auch in der Gegenwart nichts von ihrer Macht verloren haben.«
New York Magazine

»Meisterhaft.«
Slate

»›Was Du nicht hast, das brauchst Du nicht‹ platzt vor anspruchsvollen Geschichten, meisterhaft erzählt von einer risikofreudigen Autorin – ein weiteres Beispiel für Oyeyemis Fähigkeit, Inspiration in noch den flüchtigsten Details zu finden.«
Women in the World, in association with The New York Times

»Eine hinreißend und wunderbar erzählte erste Sammlung von miteinander verbundenen Erzählungen … Oyeyemis Erzählkunst ist ohne Entsprechung.«
BBC

»Oyeyemis zauberhafte Vereinigung von lebendiger Sprache, fesselnder Handlung, nachhallenden Charakteren und tiefgründiger Bedeutung, ist genau das, wonach wir in der Literatur suchen.»
The Root

»Erneut beweist Oyeyemi ihre Fähigkeit zu fesseln und zu verzaubern.«
The Washington Post

»Oyeyemi schreibt meisterhaft, manchmal ist ihre Prosa  spärlich und nüchtern, nur um einen Satz später ein Füllhorn von Beschreibungen und Humor auszugießen.«
Entertainment Weekly

»In dieser Sammlung von Kurzgeschichten gibt es viele Schlüssel, die vielerlei Geschehnisse entfesseln … Was sie alle verbindet? Sie werden das Buch aufschlagen und es selber herausfinden wollen.«
Cosmopolitan

»Diese modernen Märchen von der preisgekrönten Autorin Helen Oyeyemi … werden Ihre Fantasie mit Geschichten über Liebe, Verlust und Schlüssel entfesseln … magisch, fiebrig, gruselig und entzückend.«
Marie Claire

»Eine kraftvolle und verspielte Geschichtensammlung.«
The Boston Globe

»Fesselnd.«
The Denver Post

»Selbstbewusst ungewöhnlich … Eine Goldmine für alle, die magischen Realismus mit überraschenden Wendungen lieben, der in spektakulärer Prosa erzählt wird … Die Leser sollten sich für jede Geschichte Zeit nehmen, um möglichst viel von Oyeyemis Absichten und Ideen zu erfahren.«
San Francisco Book Review

»Diese eindringlich rätselhaft miteinander verknüpften Geschichten belegen den Ruf der Autorin als Stylistin ersten Ranges…. Anschnallen für die wilde Fahrt… ›Was Du nicht hast, das brauchst Du nicht‹ ist ein Beweis für Oyeyemis wachsenden Ruf als eine zeitgenössische Meisterin.«
Minneapolis Star Tribune

»Mit Abstand mein Lieblingsbuch des Jahres.«
The Chicago Review of Books

»Oyeyemi lässt den Leser mit der fesselnden Vorstellung zurück, dass jede verschlossene Tür zusätzliche Geheimnisse verbirgt.«
BookPage

»Oyeyemis Geschichten sind Kinder einer grenzenlosen Fantasie.«
Los Angeles Review of Books

»Atemberaubend kühn, mutig und innovativ.«
Milwaukee Journal Sentinel

»Diese originellen und ambitionierten Geschichten lesen zu dürfen ist ein Geschenk, ein Geschenk voller seltsamer und vertraulicher Wunder.«
Miami Herald

»Diese neun virtuosen Geschichten stillen Ihren Lesehunger mit einer Mischung aus köstlich schräger, zum Denken anregender und immer furchtloser Kost.«
Los Angeles Magazine

»Überraschend auf eine sehr befriedigende Art und Weise.«
Dallas Morning News

»Diese Kurzgeschichten führen den Leser auf geheime Reisen, ohne dass er jemals das Haus verlassen müsste.«
Pittsburgh Tribune Review

»Oyeyemi zeigt uns, was man mit absolutem Vertrauen in die Weite seiner Phantasie erreichen kann.«
Washington Independent Review of Books

»Ein Buch, das die Phantasie eines jeden freisetzt, der sich darauf einlässt.«
Refinery29

»Es gibt keine andere auf Englisch schreibenden Autorin, außer Toni Morrison, auf deren Bücher ich mich mehr freue.«
Brooklyn Magazine

»Rastlose Phantasie, die sich in einem geschmeidig treibenden Prosastil äußert. Helen Oyeyemis Prosa ist ein Monstertruck, und sie bremst für niemanden.«
Vulture

»Oyeyemi brüllt wie ein Löwe . . . und lässt uns verzaubert und um mehr von ihrer genialen und süchtig machenden Prosa bettelnd zurück.«
Essence

»Helen Oyeyemi ist eine Meisterin darin, magische Elemente und substantielle Themen miteinander zu vermischen.«
Redbook

»Gleichermaßen charmant wie erschütternd, werden Oyeyemis Geschichten sie noch lange begleiten.«
Bust

»Ein Wort muss über die Prosa selbst gesagt werden: spektakulär.«
Electric Literature

»Atemberaubend … Sehr fantasievoll und bezaubernd …  Dieses Buch zeigt Oyeyemi von ihrer besten Seite.«
Buzzfeed

»Bezaubernd.«
BookRiot

»Diese neun beiläufig ineinandergreifenden Geschichten sind übervoll mit dem klugen Humor und den fantasievollen Plots, die die Leser von Oyeyemi erwarten.«
Kirkus Review

»Oyeyemis Begeisterung für eine Welt, in der Hexen und Gespenster gleichzeitig mit Psychiatern und Doktoranden existieren, ist ansteckend. ›Was Du nicht hast, das brauchst Du nicht‹ lässt den Leser mit der fesselnden Vorstellung zurück, dass jede verschlossene Tür zusätzliche Geheimnisse verbirgt.«
BookPage

»Seite um Seite voll makaberem Witz und wunderschönen, lang nachhallenden Bildern. Dies ist ein Buch, in dem ein abgerichteter Ungarischer Vorstehhund und ironisch gemeinte Gefängnis-Selfies glücklich nebeneinander existieren …  Wenn diese Geschichten Labyrinthe sind, dann solche, in denen die Leser nur allzu glücklich sein können, sich verlieren zu dürfen.«
Books and Whatnot

»Oyeyemis Geschichten zusammenzufassen ist wie einen Traum nachzuerzählen. Beiläufig und auf Satzebene leicht zugänglich, sind diese Geschichten weniger experimentell als vielmehr in tiefen Einklang mit den prä-narrativen und protonarrativen Impulsen im Herzen des Geschichtenerzählens selbst.«
The Chicago Tribune