Das Buch: Cherie Jones: Wie die einarmige Schwester das Haus fegt. Roman. Aus dem Englischen von Karen Gerwig. Originaltitel: How the One-armed Sister Sweeps Her House. Hardcover mit Lesebändchen. 328 Seiten. 5. September 2022. 25,00 Euro (D), 25,60 Euro (A). ISBN 978-3-95988-185-2
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Auf der Shortlist für den Internationalen Literaturpreis 2023.

Platz 1 der Litprom-Bestenliste »Weltempfänger«.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis (Platz 3 International)

Platz 3 der Krimibestenliste September 2022.
Platz 4 der Krimibestenliste Oktober 2022.
Platz 3 der Krimibestenliste November 2022.
Auf der Krimibestenliste 2022 – die zehn besten Kriminalromane 2022

Auf der Shortlist für den Women’s Prize for Fiction
Zur Leseprobe (PDF).

»Ein kraftvoller und schonungsloser Roman über die dunklen Seiten eines Inselparadies.« Bookseller

»Ein klug komponiertes, komplexes, sprachgewandtes Debüt. Souverän erzählt, souverän übersetzt.« Anita Djafari, Litprom-Bestenliste

»Jones‘ Sound verführt – auf die düstere Seite der Karibik.« Tobias Gohlis, Krimibestenliste

Baxter’s Beach, Barbados: ein perfektes Paradies, solange niemand an der Oberfläche kratzt. Cherie Jones erzählt in eindringlicher, lyrischer Sprache, wie Liebe und Verbrechen die Leben ihrer Figuren über alle Klassenschranken und Hautfarben hinweg auf dramatische Weise verändern.


Das Buch
Die Legende von der einarmigen Schwester sollte Lala eigentlich davor warnen, was mit Mädchen geschieht, die ihren Müttern nicht gehorchen. Doch für Lala ist es die verheißungsvolle Geschichte einer Abenteurerin, und als sie erwachsen ist und auf schreckliche Weise ein Baby verliert, schöpft sie daraus Hoffnung auf ein besseres Leben, weit weg von der Armut, weit weg von Adan, ihrem brutalen Mann.

Adan ist ein charismatischer, aber gewissenloser Kleinkrimineller, dessen Einbruch in eine der Strandvillen eine Kette von furchtbaren Ereignissen auslöst: ein Schuss, den niemand hören sollte. Ein Mord, der alles verändert und der auch Lala an einen Wendepunkt führt: Wird sie es endlich schaffen, dem Kreislauf der Gewalt zu entkommen?

»Cherie Jones erzählt von den Katastrophen, die eintreten, wenn Not und Reichtum aufeinandertreffen.« Elle

»Der furchtlose Roman einer kühnen neuen Autorin.« Bernardine Evaristo

»Stimmungsvoll und eindringlich.« The New York Times

Die Autorin
Cherie Jones ist Autorin und Anwältin und lebt in Barbados. 1999 gewann sie den Commonwealth Short Story Prize, anschließend studierte sie Kreatives Schreiben in Sheffield Hallam, wo ihr sowohl der Archie Markham Award als auch der A.M. Heath Prize verliehen wurde. »Wie die einarmige Schwester das Haus fegt« ist ihr Romandebüt.

Presse (Auswahl)
»Jones gelingt es, einen Blick hinter die Fassaden des Urlaubsparadieses zu werfen, von Armut und prekären Familienverhältnissen zu erzählen, von Vergewaltigungen und Liebestaumeln, von Aufstiegsträumen und der Flucht ins Ausland. […] Wie sich diese Erlebnisse auswirken, mag Jones von ihrer Arbeit als Anwältin auf Barbados her wissen.« Maria Wiesner, FAZ

»An einem kleinen Strandabschnitt treffen die gegensätzlichsten Lebensrealitäten aufeinander. Die windschiefe Strandhütten bewohnenden Anwohner neben den reichen Villenbesitzern, Sexarbeiter*innen zwischen mehr oder weniger ignoranten Pauschaltouristen, die Kriminellen im Augenwinkel der Polizisten: Sie alle laden den Ort mit einer Komplexität auf, die das Klischeebild vom Inselparadies Lügen straft. Und mitten unter ihnen die einheimischen Teenager, die im Sand sitzen und sich ganz weit weg träumen. Cherie Jones bringt einen dazu, sie zu verstehen.« Katrin Doerksen, DLF Kultur

»Mit großem literarischen Können und viel Empathie zieht uns Cherie Jones mitten hinein in den Strudel eines bajanischen Lebens am Rande des Abgrunds.« Diana Evans

»Jones’ Debüt wirft einen genauen Blick auf das Leben der einheimischen Barbadier und der wohlhabenden Touristen, die ihre Lebenswelten besetzen.« Publishers Weekly

»Ein aufsehenerregendes Werk.« The Guardian

»Ein glänzender, bildstarker Roman.«  Washington Post

»Im wohlhabenden Baxter Beach stoßen die Reichen und die Habenichtse von Barbados aufeinander.« O Magazine